Wer Klimaschutz möchte muss grün wählen.
Lesen sie warum!
Erst der erdrutschartige Sieg der Grünen bei der letzten Europawahl, hat alle anderen (etablierten) Parteien dazu bewegt, das Thema Klima ernst zu nehmen. Im Umkehrschluss: Wenn trotz weltweiter Klimakatastrophen und der aktuellen Flutkatastrophe vor der eigenen Haustür, die Grünen daraus keinen Zugewinn erzielen, lernen die anderen Parteien: Klimapolitik lohnt sich nicht!
Im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität untersucht das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer aktuellen Studie die Wahlprogramme der etablierten Parteien hinsichtlich der Frage:
Wie viel Klimaneutralität steckt in den Wahlprogrammen?
Die Leiterin des Projekts Professorin Claudia Kempfert stellt die Ergebnisse der Studie am 09.09.2021 vor.
1. Platz: Die Grünen! Die geeignetsten Vorschläge zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes für 2030 legen die Grünen in ihrem Wahlprogramm vor. Jedoch reichen selbst diese Maßnahmen nicht aus, um unsere gesetzlich festgelegten Klimaziele bis 2030 zu erreichen (https://diw-econ.de/publikationen/wie-viel-klimaneutralitaet-steckt-in-den-wahlprogrammen/)
Wir brauchen ein besseres Bewusstsein in der Bevölkerung, um unser Klima und unseren Lebensraum zu schützen. Diese Studie zeigt, dass die Grünen die richtige Partei sind, wenn einem unser Planet wirklich am Herzen liegt.
Wie wenig die anderen etablierten Parteien in ihrem Wahlprogramm für den Klimaschutz übrig haben, zeigen die Ergebnisse der Studie. Claudia Kempfert hat die Ergebnisse eindrucksvoll auf ihrem Twitter Kanal grafisch dargestellt. Ein Blick lohnt sich: https://t.co/znYpXfno5j.
Wie wenig wurde die letzten Jahre von der großen Koalition aus SPD und CDU umgesetzt. Dass es trotz aller Beteuerungen für mehr Klimaschutz „so große Lücken gibt, ist in höchstem Maße unbefriedigend“. Hinzu komme, dass das Ziel des auch von Deutschland unterzeichneten Pariser Kimaabkommens, die Erderwärmung möglichst bei 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu stoppen, mit den deutschen Klimaschutzzielen nicht erreichbar sei, ergänzte Kemfert.
Insgesamt kommen der oben genannten Untersuchung zufolge die Grünen den Zielen zum Erreichen des Klimaziels von 1,5 Grad von Paris am nächsten, die FDP landet auf dem letzten Platz.
Und nebenbei: Wenn man kleine Umweltparteien unter 5%, wie Volt, ÖDP, Tierschutzpartei, etc. oder auch Die Partei wählt, geht die Stimme leider verloren. Das ist leider die mathematische Konsequenz, wenn die kleinen Parteien gewählt werden und deren Stimmen verfallen.
Die Klimawende wird unser Wirtschaftswachstum nicht gefährden – sondern garantieren, schrieb Kathrin Witsch am 12.09.2021 im Handelsblatt. Flutkatastrophen, Waldbrände und Erdbeben haben wochenlang die Nachrichten aus dem In- und Ausland bestimmt. Dass diese Naturereignisse keine willkürlichen Kapriolen waren, sondern erst durch die globale Erwärmung in diesem Ausmaß zustande gekommen seien, haben Studien mittlerweile nachweisen können. Die Folgen der Klimakrise seien spürbar geworden.
Klimaschutz sei teuer, kein Klimaschutz aber noch teurer.
Das Wirtschaft- und Finanzblatt schreibt weiterhin:
“ Und Naturkatastrophen, das mussten viele im Sommer schmerzlich erfahren, kosten Menschenleben und verursachen ganz nebenbei einen immensen wirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe. Von Arbeitsplätzen ganz zu schweigen.“
Für mehr Klimaschutz in jeder Koalition am 26.09.2021 die Stimme für Bündnis90/Die GRÜNEN.
Wir brauchen mehr grüne Inhalte in der nächsten Bundesregierung. Wenn die Grünen in die Regierungsbeteiligung kommen, haben sie endlich die Chance etwas zu verändern.
Infos auf www.gruene-schaafheim.de und facebook: „Die Grünen Schaafheim“.
Wir freuen uns!
Ihr Ortsverein Schaafheim